Die romantische Schloss- und Klosterkirche
Die Kirche am Kloster Ilsenburg erhebt sich auf dem östlichen Uferhang der Ilse und ist eine der Stationen auf der Straße der Romanik. Der heute noch bestehende Kirchenbau wurde im Jahr 1087 geweiht und birgt einmalige erhaltene Fragmente eines Gipsestrichs aus dem 12. Jahrhundert. Die noch erhaltenen und restaurierten Gebäude des Süd- und Ostflügels mit Refektorium und Kapitalsaal gehören zu den ältesten romanischen Innenräumen in der Harzregion.
Öffnungszeiten:
November bis April: Mo, Di geschlossen - Mittwoch bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Mai bis Oktober: Mo geschlossen - Dienstag bis Sonntag von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Schlossstraße 26 . 38871 Ilsenburg . 039452/19433 . www.kloster-ilsenburg.de
Die Kirche mit den bunten Marienfenstern
Als Hospitalkirche 1131 erbaut, ist diese romanische Kirche die Gemeindekirche Ilsenburgs. Der heutige Turmbau stammt aus dem Jahr 1879. Der Taufstein wurde vom letzten Abt des Klosters Ilsenburg 1551 gestiftet. Mit dem Rollstuhl gelangt man nur durch den Seiteneingang.
Öffnungszeiten:
täglich von 10:00 - 16:00 Uhr
Schloßstraße . 38871 Ilsenburg . 03945-2637 . www.ev-kirche-brockenblick.de
1932 wurde das Kirchbaugrundstück gekauft, und am 1. September 1934 folgte der Erste Spatenstich. Bereits am 7. Oktober 1934 erfolgte die Grundsteinlegung, und am 31. März 1935 wurde die neue Kirche durch Dechant Brandt benediziert. Auch die Kirchengemeinde aus Wernigerode unterstützte den Bau. Nach einer Renovierung der Kirche wurde am 1. November 2003 durch den damaligen Weihbischof Gerhard Feige ein neuer Altar geweiht, auch Ambo und Tabernakel wurden erneuert.
Die in rund 270 Meter Höhe über dem Meeresspiegel gelegene katholische Kirche wurde nach Plänen des Architekten Wilhelm Ulrich aus Halle (Saale) erbaut. Die Benedikt-Statue vor dem Oculus über dem Eingangsportal wurde 2015 aufgestellt.
In der Nordwand der Kirche befindliche Buntglasfenster sind den heiligen Heinrich II. und Benedikt gewidmet, ein Kruzifix mit Darstellungen der vier Evangelistensymbole hat über der Eingangstür seinen Platz. Vor einer Kopie des Gnadenbildes Unserer Lieben Frau von der immerwährenden Hilfe können Opferkerzen aufgestellt werden. Das Kirchengestühl lässt einen Mittelgang frei und bietet 48 Sitzplätze. An den Seitenwänden befinden sich 14 Kreuzwegstationen, die als Holzreliefs ausgeführt sind. An der Rückwand des Altarraums sind ein Hängekreuz sowie eine Statue der heiligen Hedwig von Andechs angebracht, die aus einem ehemaligen Ilsenburger Kinderheim stammt. Der Tabernakel ist in eine Mauerecke eingelassen.
Gottesdienstzeiten:
Samstag 18:00 Uhr
Dienstag 18:00 Uhr
Schlossstraße 36a . 38871 Ilsenburg . Tel. 03943/634218
www.kath-kirche-wernigerode.de/ilsenburg
Das Kirchenbauwerk aus der ottonischen Zeit
Die zum Kloster dazugehörige Klosterkirche St. Vitus prägt die Ortssilhouette in Drübeck und bildet das Kernstück der Klosteranlage. Der monumentale Westbau der Klosterkirche ist weit über die Dächer des Dorfes sichtbar. Der Kernbau der Klosterkirche aus dem späten 10. und frühen 11. Jahrhundert nimmt neben der Gernröder Stiftskirche einen angesehenen Platz in der Geschichte des frühen sakralen Kirchenbaus ottonischer Zeit ein.
Öffnungszeiten:
Klosterkirche: 6:30 - 19:00 Uhr
Führungen nach Vereinbarung
Klostergarten 6 . 38871 Drübeck . 039452/94300 . www.kloster-drübeck.de
Die bescheidende Kirche mit Tonnengewölbe
Das älteste schriftliche Zeugnis über diese Kirche stammt aus dem Jahre 1259, aber es darf als sicher gelten, dass sie bzw. ein Vorgängerbau schon älter ist. Der Grundriss entspricht dem üblichen Schema der vielteiligen, aus Turm, Schiff, Altarhaus und Apsis zusammengesetzten Landkirche. Die Glocke wurde 1667 vom Glockengießer Heyse aus Wolfenbüttel gegossen. Nachdem der alte Turm wegen Baufälligkeit abgetragen werden musste, wurde 1863 ein neuer Turm gebaut. 1992 wurde das Kirchenschiff neu gedeckt. Die Orgel stammt aus dem Jahr 1856 und wurde nach Holzwurmbefall 2003 saniert.
Schulstraße 12 . 38871 Drübeck . www.ev-kirche-brockenblick.de
Der Rogensteinbau aus romanischer Zeit
Die St. Laurentius steht nicht wie viele Kirchen auf dem höchsten Punkt, sondern in der Mitte des alten Dorfes Darlingerode. Die aus Rogenstein erbaute Saalkirche, deren Ursprung in der romanischen Zeit liegt, wurde möglicherweise von 960 bis 1024 und somit in ottonischer Zeit erbaut. Westlich des Kirchenschiffs befindet sich ein Kirchturm mit annähernd quadratischen Grundriss und Zeltdach. Das westliche Portal und die heutigen Kirchenfenster sind erst im Jahr 1702 entstanden.
Dorfstraße . 38871 Darlingerode . www.ev-kirche-brockenblick.de
Die kleine Bruchsteinkirche
Die Katharinenkirche befindet sich in der Bokestraße, im ehemaligen Altenrode. Sie steht dort schon seit dem 12. Jahrhundert und hat den Charakter einer alten Wehrkirche. Sie steht hier auf dem höchsten Punkt vom ehemaligen Altenrode und gleichzeitig auf der Wasserscheide der beiden großen deutschen Flüsse Elbe und Weser. In ihrer Geschichte hat die Katharinenkirche mehrere Umbauphasen und Sanierungen erlebt.
Bokestraße . 38871 Darlingerode . www.ev-kirche-brockenblick.de
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